Starke Gewitter
Aufgrund eines Tiefdruckgebiets über dem Nordostatlantik wird auf der Vorderseite feucht-warme und labile Luft in den Osten Deutschlands geführt. Durch diese Wetterlage kam es durch einen Tiefauslöser zur Bildung mehrerer Konvergenzlinien mit teils sehr starken Gewittern. Der Tag startete warm und sonnig mit Temperaturen von maximal 27 Grad. Ab dem frühen Nachmittag entwickelten sich die ersten heftigen Schauer und Gewitter im Altenburger Land und im Vogtland. Diese Gewitterzellen verlagerten sich langsam Richtung Nordosten und brachten dadurch teils ergiebigen Starkregen. Die Gewitterzelle aus Thüringen intensivierte sich zwischen Leipzig und Chemnitz und brachte eine hohe Blitzrate. Zu dem selben Zeitraum bildete sich südlich von Chemnitz ein neues Gewitter. Diese Zelle verstärkte sich auf dem Weg nach Dresden stark. Gegen 17:20 zog die Zelle bei Dresden auf, aber verlagerte sich Richtung Wilsdruff. Die Blitzrate lag bei 11 Blitzentladungen pro Minute und über dem nördlichen Stadtgebiet von Dresden war in der Zelle Rotation vorhanden.
Starke Zelle mit Rotation bei Dresden